Literaturwerkstatt

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Günther Wüste, Karl-May-Experte | 04.04.'25

Alles in Budder auf’m Kudder – Seemannsgarn à la carte mit Figuren Karl Mays und anderen | Band 1 der "Alles-in-Budder-Trilogie"
Frisch aus der Käpt’n Jonathans Literatur-
Werkstatt eingetroffen.

Nico Diener und sein Team bieten hier ein kunterbuntes Karl-May-Erlebnis.
Figuren wie Koorl à la Old Schmetterhand à la Karl May à la Charley, wie wir ihn kennen. Und andere verzauberte Persönlichkeiten in Verkleidungen aus Literatur, Theater und Komik sowie der Film- und Fernsehwelt geben sich ein Stelldichein. Aber nicht als Liebespaare, sondern Figuren mit Seemannsgarn, über die man herzlich lachen kann. Bin mal gespannt, ob diese Greenhörner, die das lesen, und mit 19 Ocken oder à la Spende noch dreimal zuschlagen, um die ganze Trilogie zu besitzen.
Dem Karl-May-Leser sei ein Karl-May-Buch empfohlen. Derjenige, der das Seemannsgarn liebt und auch das Lügen von May versteht, der sein ganzes Leben gesponnen hat. Hier, ein tolles Buch mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Illustrationen – es wird viel geboten, um mal abschalten zu können.
May entdeckt man auf Schritt und Tritt in Bezug auf seine Wirkung, aber dem ernsthaften Forscher bringt es nichts Neues. Seemannsgarn von Kapitän Nico Diener und seinem Team – und damit halten sie Karl May in unseren Erinnerungen wach.

Roger, Jugendfreund | 10.04'25

Mit Rosalie Ebersbach und Kantor Hampel auf Reisen
Nico, den ich aus Jugendzeiten kenne, entführt die Leser/-innen auf eine fantasievolle Reise durch den Wilden Westen und den hohen Norden – eine bunte Mischung aus historischen Persönlichkeiten, fiktiven Gestalten und norddeutschem Humor. Im Zentrum steht der charmante Seebär Käpt’n Jonathan Bluebeer, der mit seiner Crew auf der SSH Jens-Peter von Arminghausen spannende Abenteuer erlebt.
Diener verwebt Realität und Fiktion mit viel Liebe zum Detail und einem feinen Gespür für Atmosphäre. Seine Charaktere sind lebendig, seine Landschaftsbeschreibungen plastisch, und immer wieder blitzt ein liebevoll augenzwinkernder Humor durch. Besonders gelungen ist die Balance zwischen nachdenklichen Momenten und heiteren Episoden, die den Leser sowohl unterhalten als auch zum Innehalten anregen.
Auch stilistisch überzeugt das Buch: Der Sprachfluss ist angenehm, gelegentliche Passagen im Dialekt verleihen Authentizität – auch wenn sie stellenweise den Lesefluss leicht bremsen.
Mit Alles in Budder auf’n Kudder beweist Nico Diener erzählerisches Können, Fantasie und ein gutes Gespür für spannende wie auch berührende Geschichten. Ein Buch, das nicht nur Abenteuerfans, sondern auch Liebhaber norddeutscher Erzählkunst begeistern dürfte – und Lust auf eine Fortsetzung macht.

Alexandra Brück | 14.04.'25

Heute kamen meine ersten  Bücher an. .  Danke

David Gründler | 15.04.'25

Dein Buch ist bei mir angekommen. Ich freue mich darauf, die Geschichten zu lesen.

Rainer Schepp, Hobbyzeichner | 04.04.'25
"Band 1 bekommen und super stolz! Habe direkt für Nico weitere Bilder in Angriff genommen. Freue mich für alle Künstler über ihren Erfolg mit diesem Werk!"

Anke Nieswand,       . Dialektikerin | 05.04.'25

Oh Happy Day. Heute ist der Kudder eingelau-fen. Kann es noch gar nicht fassen, dass es fertig ist. Ich liebe die Widmung. Und ich hoffe, daß noch viele schöne Erinnerungen folgen werden.
(Eine kleine Rezension von Anke findet ihr unten)                 

Eberhard Hollerbach, Hobbymaler Berlin-Marzahn | 12.04.'25

Das Buch ist gestern heil angekommen und hat mich überrascht. Es ist ein toller „Welser“. Und für ein paar Musestun-den auf dem Balkon die richtige Lektüre. Hoffent-lich beschweren sich die Nachbarn nicht, wenn ich  zum Lachen komme. Alle Bilder sind hervor-ragend gelungen. Leider stehe ich aus Zeitgrün-den für weitere Projekte nicht mehr zur Verfü-gung.            Dankeschön

Eberhard und seine Frau 
auf seiner Vernisage
im Frühjahr 2025

Simone Pabst, Hobbymalerin | 13.04.'25

Ich möchte mich mal ganz ganz herzlich für die nette Post bedanken jetzt hab ich Abendlektüre. Sehr schön geworden.
Dickes Dankeschön

Johann Neuss, Ex Hafenarbeiter | 13.04.'25

„So, nu isser dor, de Kudder. Ich musste ja lange auf die Lieferung warten und nu lässt er mich nicht mehr los. Ich bin begeistert und wenn meine Familie am Tisch sitzt, erzähle ich die gelesenen Dönsches vom Käpt’n. Wann erscheint der zweite Teil?“

Kerstin Goyn, Hobbymalerin | 16.04'25

Vielen lieben Dank für mein Exemplar, ganz cool mit der Widmung, Prägung, Lesezeichen und Autogrammkarte.

Ina Möller | Gamerin  | 18.04.'25

„Freude“, „Liebe“, „Frieden“, „Gleichberechtigung“ – das sind große Begriffe. Worte, die man oft hört oder liest. Schön klingen sie allemal, aber manchmal bleiben sie eben genau das: schöne Worte – ohne echtes Leben dahinter.

Aber was braucht es, damit diese Werte mehr sind als nur leere Versprechen? Wie können wir sie so weitergeben, dass vor allem junge Menschen nicht nur darüber nachdenken, sondern vielleicht auch etwas daraus machen? Diese Frage hat sich schon Karl May gestellt – und genau da knüpft auch Nico Diener in seinem neuen Abenteuerroman „Alles in Budder auf’m Kudder“ an.

Mit einer guten Portion Humor, spannenden Momenten und einem feinen Gespür für das, was unsere Gesellschaft bewegt, schafft es der Autor, wichtige Denkanstöße zu setzen. Und das auf eine Weise, die Spaß macht – aber auch zum Nachdenken anregt. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Armut, Ungleichheit oder gar Kriegsgefahr mehr denn je präsent sind, ist das wichtiger denn je.

In seinem Buch begleitet man die Besatzung der SSN Jens Peter von Arminghausen auf einem ganz besonderen Abenteuer – zusammen mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe von, nun ja, ehemals „Asylanten“, heute aber einfach: Menschen mit Geschichte.

Gemeinsam gehen sie auf die Suche nach Antworten. Dabei wird vieles hinterfragt, manches abgewogen – und das alles durch die Augen der sogenannten „kleinen Leute“.

Da ist zum Beispiel Mr. Archibald Tuff Tuff Pumpernickel – ein selbst ernannter Vertreter der britischen Oberschicht, der (kein Scherz!) in einem Ei angereist ist. Mit seinen provokanten Fragen bringt er das Schiff ordentlich durcheinander – wird aber auch immer wieder durch ehrliche Antworten und Taten überrascht.

Neugierig geworden? Dann schaut unbedingt rein – es lohnt sich.

 „Alles in Budder auf’m Kudder“ von Nico Diener findet ihr hier:

https://www.kaeptn-jonathans-literaturwerkstatt.de/#Budder

Manuela Rapp | Karl May Fan  | 18.04.'25



„Oh ja, Nico, dein Buch ist echt klasse – liest sich richtig spannend! Auch die Zeichnungen sind toll. Einen schönen Feiertag dir! Liebe Grüße, Manuela“

Erste Meinungen zum Buch "Alles in Budder auf'm Kudder" die kurz vor dem Druck eingegangen sind.

Senta Klavitter, Karl-May- und Westernfan aus Gettorf
Ups … Laptop zugeklappt und nun, nach dem Lesen der „Alles-in-Budder-Geschichten“ von Nico Diener, weiß ich auch endlich, wie Karl May in den Westen gekommen ist, wie Hop Sing zur Ponderosa gefunden hat, das Onkel Bräsig gezwungen war, sich eine Auszeit zu gönnen, das der Postbote Onkel Heini auch einmal in Bremerhaven gearbeitet hat, das Bauer Waalckes aus Pilsum bei jedem Wetter mäht und das Kurt Brakelmann noch einen Bruder in Amerika hat. Alles äußerst aufschlussreiche Informationen, wenn man – ja wenn man einen positiven Draht zu diesen Gestalten der norddeutschen und Weltliteratur hat. Zumindest findet man auch nach sehr sorgfältigem Suchen diese Informationen nicht im World Wide Web und das macht dieses Buch so einmalig.
Dennoch muss man schon etwas meschugge, wie es ja auch die Hauptfigur der Käpt’n Jonathan Bluebeer ist, sein und beim Lesen dieses Buches den ach so lehrreichen Stoff richtig einordnen zu können.
Ich konnte es und deswegen freue ich mich auf den nächsten Band.

Anke Nieswandt, Karl-May-Leserin aus Leipzig
Ich gehörte zu denjenigen, die vom Autor das Manuskript vorzeitig zur Begutachtung erhielten.
Am Anfang scheint die Mischung aus realen und fiktiven Charakteren etwas ungewöhnlich, aber im Laufe der Geschichte fügt sich alles zu einem unterhaltsamen und lustigen Ganzen. Die Karl- May-Fans kommen ebenso auf ihre Kosten wie auch die, die immer eine besondere Verbindung zum hohen Norden und zu der Seefahrt haben, ganz egal, ob sie dort leben oder nicht. Das Abenteuer und die Liebe kommen ebenfalls nicht zu kurz. Und wer nicht unbedingt einen Draht zu Karl May hat, findet in den anderen Protagonisten, die teilweise auf lebende Personen beruhen, eine kurzweilige Unterhaltung. Erinnerungen werden wieder wach, vielleicht verbunden mit schönen Erlebnissen. Ich glaube, es war Erich Kästner, der gesagt hat: "Wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch". Dieses Buch unterstreicht dieses Zitat. Viel Spaß beim Lesen.

Jasmin Müller, Leseratte aus Uelzen
Käpt’n Jonathan Bluebeer ist ein alter Seebär, der alle acht Weltmeere schon bereist und so manches erlebt hat. Als er eines Tages eine Gruppe von Siedlern auf eine lange Reise mit seinem Schiff der SS Jens-Peter von Arminghausen mitnimmt, erzählt er seinen Weggefährten so manche Geschichte, die er auf seinen Reisen erlebt hat. Dabei begegnet man als Leser immer wieder bekannten Personen – sowohl fiktiven als auch realen Menschen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber insbesondere als Karl-May-Kenner wird man hier auf seine Kosten kommen!
Der Erzählstil ist flüssig und gut zu lesen. Wie bei einer Perlenkette reiht sich ein Erlebnis an das nächste – nachdenkliche und humorvolle Geschichten wechseln sich ab. Einen Spannungsbogen, der das ganze Buch umfasst, habe ich zwar vermisst, da aber die Geschichten sehr abwechslungsreich und kurzweilig gehalten sind, habe ich mich dennoch nicht gelangweilt. Die Erzähltexte sind auf Hochdeutsch gehalten – die mündliche Rede ziemlich häufig im Dialekt. Gerade die Redeanteile haben mich durch den Dialekt immer wieder aus dem Lesefluss gerissen. Ich konnte sie zwar verstehen, bin aber trotzdem darüber gestolpert. Es machte für mich den Text teilweise holprig.

Als eine schöne Auflockerung empfand ich die zahlreichen Bilder im Text. Sie wecken das Interesse und schöne Erinnerungen und geben so den Erfahrungen von Kapitän Bluebeer ein Gesicht. Allerdings muss ich zugeben, dass ich vom Ende enttäuscht war – ich empfand es als arg abrupt. Auch wenn es ein offenes Ende geben soll, das auf den nächsten Band neugierig macht, so könnte doch das Ende hier abgerundeter sein.
Von diesen kleinen Schönheitsfehlern abgesehen hat mir das Buch ausgezeichnet gefallen. Es war unterhaltsam und gut zu lesen. Ich habe nebenbei so manches Neues gelernt und ein paar Helden meiner Kindheit wieder getroffen. Das war schön! Ich bedanke mich herzlich beim Autor, dass ich dieses Buch vorab lesen durfte.

Petra Volquardsen, Karl-May-Freundin aus Bremen
Nico Diener bringt in „Alles in Budder auf’n Kudder“ eine erfrischende und unterhaltsame Mischung aus Abenteuer und Nostalgie auf die Seiten. Das Buch entfaltet sich als ein wahres Fest für Liebhaber von Literatur, Theater und Humor, indem es eine Vielzahl von Anspielungen und Erinnerungen an bekannte Persönlichkeiten und Kultfiguren präsentiert. Die Geschichte ist gespickt mit Referenzen an „Schwejk“, „Onkel Bräsig“, „Loriot“ und „Max und Moritz“, und verbindet diese charmant mit eigenen fiktionalen Elementen.
Diener hat es verstanden, ein Ensemble von Figuren zu schaffen, die an Publikumslieblinge von Karl-May-Bühnen erinnern, oft als Statisten bezeichnete Charaktere, die hier eine erfrischende Hauptrolle spielen. Diese Figuren bereichern die Erzählung und erinnern die Leser an die glanzvollen Tage der jährlichen Karl-May-Festspielzeit.
Das Buch ist eine Hommage an den Abenteuerroman und bietet gleichzeitig einen nostalgischen Blick auf die eigene Kindheit und Jugend der Leser. Die Textpassagen sind teils abgewandelt, um die Verbindung des Autors zu Karl May zu dokumentieren, dessen Werke die Grundlage für viele fiktive Reisen und Abenteuer im Wilden Westen bilden. Dieners Erzählstil spiegelt die gleiche Verspieltheit und Fantasie wider, die Karl May einst populär machte.
Mit einem Märchen für Erwachsene, das sich wie ein modernes Abenteuer von Karl May anfühlt, richtet sich das Buch an Jung und Alt. Es vermittelt nicht nur fesselnde Geschichten, sondern auch Wissenswertes über die christliche Seefahrt und die Eigenheiten des Lebens auf See. Diener schreckt dabei nicht davor zurück, traditionelle Erzählmuster aufzubrechen und einen eigenen, frischen Blick auf bekannte Themen zu werfen.
Die humorvolle und lebendige Erzählweise zieht sich durch das gesamte Buch und sorgt dafür, dass die Leser auf eine unterhaltsame Reise mitgenommen werden. Es ist eine gelungene Mischung aus Abenteuer, Nostalgie und zeitgenössischem Humor, die sowohl Karl-May-Fans als auch neuen Lesern Freude bereiten wird.
Insgesamt ist „Alles in Budder auf’n Kudder“ ein rundum gelungenes Leseerlebnis, dass die Leser auf eine unvergessliche Reise durch eine fantasievolle Welt voller bekannter und neuer Charaktere mitnimmt. Nico Diener hat ein Werk geschaffen, das sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt und somit einen festen Platz im Regal eines jeden Literaturfreundes verdient.

Klaus-Peter-Lünemann, Karl-May-Freund aus Eschweiler
Ich habe das Buch „Alles in Budder auf’m Kudder“ zum Probelesen bekommen und gerne gelesen. Der Autor, den ich aus der Festspielszene kenne, scheint wie Karl May eine sehr ausgeprägte Fantasie zu haben. Wegen des vielen Seemannsgarns darf man eben nichts alles für bare Münze nehmen, worauf ja auch am Anfang des Buches hingewiesen wird. Der Humor dort im hohen Norden, der mich einige Male zum Schmunzeln brachte, scheint doch etwas anders zu sein als der hier bei mir im Südosten Nordrhein-Westfalens. Insgesamt aber ein tolles Erlebnis mit tiefen Einblicken in die christliche Seefahrt.

Ina Möller, Gamerin aus Kiel
So habe ich mir den Ausflug in den Wilden Westen vorgestellt. Ein Schiff, eine lustige, bunte Truppe und neue Menschen und Welten kennen lernen. Der Schreibstil ist in mehrerlei Hinsicht beispiellos. Wir Leserinnen und Leser werden nicht nur persönlich angesprochen, sondern bekommen auch einen Einblick in andere Denkweisen und Dialekte. Mit viel Humor und Liebe zum Detail wurden die Abenteuer des Käpten Bluebeers und seiner Crew zu Papier gebracht. Und dennoch wurde von den ernsteren Themen, die es sowohl damals als auch heute gibt und gab, kein Halt gemacht. Diese Mischung macht das Werk nicht nur abwechslungsreich, sondern auch einzigartig und lässt uns gespannt auf weitere Abenteuer warten.

 

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